Adlerfarne: die leise Invasion

Invasive Arten.

Das heutige Thema ist ein bisschen anders.

Es ist ein Thema, über das nicht viel gesprochen wird. Und doch beeinflusst sie das Leben vieler Menschen, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Landes.

Diese schön aussehende, farnähnliche Pflanze, die Sie auf diesen Bildern sehen, verbirgt eine gefährliche Seite hinter ihrem hübschen Gesicht.

Pteridium gilt in vielen Teilen Europas und der Welt als eine invasive Pflanzenart. Es handelt sich um eine große, farnähnliche Pflanze, die sich schnell ausbreiten und Landschaften dominieren kann, wobei sie oft die einheimische Vegetation verdrängt. Sie ist in der Lage, sich durch Sporen und unterirdische Rhizome zu vermehren, wodurch sie besonders effektiv neue Gebiete besiedeln kann.

Farn kann sich aus mehreren Gründen negativ auf lokale Ökosysteme auswirken:

  • Verdrängung von Lebensräumen: Pteridium kann dichte Bestände bilden, die andere einheimische Pflanzen überschatten, wodurch die Artenvielfalt verringert und natürliche Lebensräume verändert werden.
  • Brandgefahr: Pteridium bildet trockene Wedel, die vor allem in trockenen Jahreszeiten eine erhebliche Brandgefahr darstellen können. Diese Brände können intensiver und schädlicher sein als solche, die in Gebieten mit einheimischer Vegetation entstehen.
  • Weidevieh: Pteridium kann für das Vieh giftig sein, wenn es in großen Mengen verzehrt wird, und sein Wachstum kann das Futterangebot für Weidetiere verringern.
  • Bodenerosion: Das dichte Wachstum von Farnkraut kann die Wasserinfiltration behindern und Bodenerosion verursachen, was zu einer Verschlechterung der Bodenqualität und der Wasserressourcen führt.
  • Zecken und Krankheiten: In vielen Ländern steigt mit der Ausbreitung von Farnkraut das Risiko der Lyme-Borreliose. Die Borreliose wird von Zecken übertragen, die im Farn leben; die Zecken stechen Tiere, die die Bakterien tragen, und infizieren sich. Die Zecke kann dann die Bakterien durch ihren Biss auf den Menschen übertragen. Die Bekämpfung der Farnkrautbestände trägt dazu bei, die Ausbreitung der Borreliose einzudämmen.

Zur Bekämpfung von Farnkraut (und anderen invasiven Arten wie Efeu) wird oft eine Kombination aus mechanischen Methoden (wie Mähen oder Schneiden), chemischen Behandlungen (Herbizide) und manchmal auch die Einführung natürlicher oder konkurrierender Fressfeinde eingesetzt, um das Wachstum unter Kontrolle zu halten.

Einer unserer Kunden, Treeline Woodlands Ltd, behandelt erfolgreich Flächen, um sie mit unseren funkgesteuerten Raupenrobotern von dieser Art von Überwucherung und invasiven Arten zu befreien. (Facebook post hier.)

In diesem Fall ist die Green Climber Linie sehr effizient, da sie überschüssige Vegetation schnell entfernt und die mit dieser Art von Vegetation verbundenen Gefahren vermeidet.

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